Nov 09

Indianapolis hat wirklich nicht sooo viel zu bieten, aber dafür haben sie mehrere Profiteams in der Stadt und da man sich in so einem Urlaub ja irgendwie beschäftigen muss…. 😉
Nein, also ernsthaft: Ich habe viele Jahre Basketball gespielt und mag den Sport sehr. Ich habe auch viele Jahre sehr intensiv die NBA verfolgt und eines meiner persönlichen Erlebnishighlights werden immer die 2 Spiele in den 90ern im United Center in Chicago sein: Michael Jordan live!
Mein großes Idol, der Sportler, den ich über alle Maße bewundere.
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Nov 09
Endlich mal wieder Football live!
Mein letztes NFL-Spiel in den Staaten ist jetzt doch schon ein paar Jahre her und deshalb hatte ich mich sehr auf die Veranstaltung gefreut. Wie ja bereits im letzten Eintrag erwähnt, besuche ich gerade meinen Freund Steve in Indianapolis. Er ist großer Fan der Colts, ich bin ein großer Anhänger der 49ers, da passt das Spiel natürlich wie die Faust aufs Auge.
Nebenbei gibt es mir die gute Gelegenheit ihn mal in seinem Land zu besuchen und wenn man ehrlich ist: Sonst wäre ich bestimmt auch nicht auf die Idee gekommen nach Indianapolis zu fliegen. 😉 Im Nachhinein ist das aber von der persönlichen Komponente mal abgesehen, ein ganz spannender Trip, denn man bekommt einen völlig anderen Blick auf Amerika. Gerade weil es nicht sonderlich touristisch ist und gerade weil es quer durch den mittleren Westen geht, stellt sich das ganze aus meiner Sicht authentischer dar. Ich war schon recht oft in den Staaten, aber das ist auch für mich neu und äußerst interessant.
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Nov 04
Ich denke es lässt sich an den kleinen Geschichten über die Tage 1, 2 und 3 erkennen, dass wir auch schon vor dem letzten Spiel auf diesem Trip ausgesprochen viel erlebt haben. Tolle Reise und am letzten Tag gab es dann im wahrsten Sinne des Wortes aber doch noch mal die Krönung des ganzen! 
Liverpool – Manchester United an der Anfield Road in Liverpool! Für jeden Fußballfan ist das eine Begegnung mit Donnerhall, eine Rivalität, ein Versprechen für sehr guten Fußball, eine ganz besondere Atmosphäre, einfach eines dieser Spiele, die man gerne mal im Leben gesehen haben möchte.
Im Nachhinein kann ich sagen: Dieses Spiel ist alles das und noch um einiges mehr! Wahnsinn, kann man sich nicht vorstellen und ich habe so eine Atmosphäre vielleicht noch nie in einem Stadion erlebt.
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Nov 01
Man könnte sich jetzt fragen: Wird diese ganze Reiserei mit so vielen Ortswechseln in wenigen Tagen nicht auch irgendwann mal anstrengend? Gute Frage, könnte ich wahrscheinlich leichter beantworten, wenn man die ganzen Sportveranstaltungen weglassen würde. Mit denen jedenfalls nicht. 😉 Anstrengend sind wenn überhaupt nur die Pubs.
Am Samstag kamen noch ein paar Freunde aus dem Tooorforum dazu, mit denen wir von Beginn an das Wochenende verbringen wollten als unser Abstecher nach Schottland noch überhaupt nicht angedacht war. Die ganze Planung für das Wochenende ging bei mir sowieso drunter und drüber. Ursprünglich wollte ich nur nach London um NFL Football zu schauen. Für das Spiel der New England Patriots gegen die Tampa Bay Buccaneers hatte ich mir im Februar bereits Tickets gekauft. Die NFL spielt einmal im Jahr ein reguläres Saisonspiel im Londoner Wembleystadion und das hätte ich schon gerne mal gesehen. – Im Nachhinein eine echte Weltentscheidung das jetzt anders zu organisieren, denn Tampa ist diese Saison wirklich der Fußabtreter der NFL. Das Spiel war dann auch absolut einseitig, früh entschieden und nichts ist für Football mehr Gift als eine frühe Entscheidung. Sie versuchen dann nur noch sich nicht mehr zu verletzen und das ist bei einer Sportart, wo gegenseitiges Verletzen normalerweise Ziel und Teil ist, recht kontraproduktiv. Ich mag Football, aber es lebt von der Physis und von der Aggressivität. Freundschaftsspiele kann man in der Sportart absolut nicht schauen.
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Oct 31
Was für ein Trip! Ich hatte ja im letzten Eintrag schon mal ein bisschen erzählt, was ich mir so ausgedacht hatte und es war wirklich mindestens so genial wie erhofft!
Da es recht intensiv war, werde ich jetzt in mehreren Teilen darüber erzählen. Hier kommt also Teil 1! 
Eigentlich stand Glasgow nie richtig auf der Liste für diese Reise. Ich wollte ursprünglich eigentlich nur nach London um NFL Football zu schauen, aber dann hat es sich halt hier und da ein bisschen erweitert. So ergab es sich auch, dass ich am Tag der Auslosung für die Europaliga auf die Gruppen schaute und mich erst mal allgemein sehr darüber gefreut habe, dass der HSV die Chance hat gegen Celtic zu spielen! Allerdings nicht mit dem Fokus nach Schottland zu fliegen, sondern weil ich mich auf das Spiel in Hamburg gefreut habe. Nun ja, irgendwann fängt es dann aber in meinem Kopf immer an zu rattern und irgendwie hab ich während der Wartezeit auf die exakte Terminierung der Spieltage schon so ein bisschen im Hinterkopf gedacht: 22.10. wäre natürlich irgendwie fett… 😉
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Oct 18
Was war denn das am Mittwoch?? Ich hatte mich auf das WM-Qualifikationsspiel für Südafrika zwischen Deutschland und Finnland in Hamburg gefreut. Als ich die Tickets vor ein paar Monaten gekauft habe war noch nicht klar, ob es ein alles entscheidendes Spiel für die deutsche Nationalmannschaft werden würde oder ein erweitertes Auslaufen vor Publikum
Aufgrund des tollen Sieges der Elf in Moskau gegen Russland ein paar Tage zuvor, war mir dann aber recht klar, was wir auf keinen Fall erleben würden: Ein offensives Feuerwerk mit zahlreichen Torraumszenen in dem alle Spieler an oder über ihr Limit gehen würden.
Bedauerlicherweise war das aber offensichtlich nicht allen Zuschauern in der HSH Nordbankarena so klar…
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Sep 21
Ich war dieses Wochenende mit meiner Freundin in Barcelona. Kein Sporttrip, keine Fußballreise, einfach ein schöner Wochenendtrip zu zweit. Zufällig, rein zufällig und für mich total überraschend (versteht sich) hatte aber der FC Barcelona an diesem Wochenende ein Heimspiel gegen Athletico Madrid und da lag es natürlich nah dieses spontan in das Wochenendprogramm einzubauen. Ok, tolle Stadt, tolle Atmosphäre, sehr zu empfehlen, kommen wir zum sportlichen Teil. 
Nou Camp (katalanisch für “neues Feld”) ist eines dieser bedeutenden Stadien in Europa in dem ich bisher noch nie war und das ich schon eine ganze Weile mal besuchen wollte. Zudem ist es das größte Stadion in Europa, es gehen ca. 98.000 Zuschauer da rein. Alleine diese Dimension macht es schon zu einem besonderen Ort. Ich war also sehr neugierig und sehr gespannt! Abgesehen davon bedeutet ja Fankultur auch in jedem Land was anderes und auch da war ich durchaus neugierig, wie der Spanier so mit der Droge Fußball umgeht. 
Ich kann nach ausgiebiger Beobachtung nur sagen: Anders, ganz anders… 😉
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Sep 14
Dortmund, Westfalenstadion, Samstag 15:30 Uhr. BVB Borussia Dortmund gegen Bayern München und ich mitten drin statt nur dabei. 
Normalerweise habe ich ein absolut perfektes Händchen zu den wirklich üblen Auswärtsspielen von Bayern zu fahren und daher habe ich mir auch nicht besonders viel ausgerechnet. Dortmund ist aber immer eine Reise wert, weil die Atmosphäre in diesem großen Stadion einfach toll ist und ich dort auch ganz viele Tooor-Freunde habe, die mich dann auch immer mit Tickets unterstützen, wofür ich ihnen sehr dankbar bin! Das Spiel gegen Bayern München ist also einfach ein sehr willkommener Anlass für so einen Trip. Meistens ist alleine die Hinfahrt mit Tim von Hamburg nach Dortmund schon so ultralustig, da kommt man auch mit weniger Fußball aus. 😉 Tickets sind erfreulicherweise auch nie ein Problem, dazu komm ich aber noch.
Mal ganz abgesehen von meinen persönlichen Gründen, bin ich ausgesprochen gerne in Dortmund. Im Ruhrgebiet schlägt einfach das Herz des deutschen Fußballs! Das kann man drehen wie man will und ich sag das unabhängig von meinen eigenen Vereinsvorlieben, Traditionen oder anderen großen Vereinen. Natürlich ist die Stimmung auch beim HSV sehr gut, andere Vereine spielen wohl noch besseren Fußball als der BVB und mit Sicherheit gibt es Stadien mit deutlich mehr Komfort. Die Frage ist halt nur: Was ist denn unterm Strich am Wichtigsten?
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Sep 02
Die Fußball WM 2010 in Südafrika hat natürlich noch nicht begonnen, was uns in 2009 auch nicht zu sehr irritieren sollte. 😉 Was aber schon seit Februar / März begonnen hat, ist der Verkauf der WM-Tickets durch die FIFA. FIFA ist ja übrigens die Übersetzung für “Funktionäre ignorieren Fußballanhänger”… – und das ist wahrscheinlich noch sehr freundlich beschrieben!
Rund um diese Ticketprozess kann man jedenfalls Dinge erleben, die man zum einen kaum glauben mag, zum anderen sich auch echt von keinem anderen Unternehmen im realen Leben gefallen lassen würde! Mit Sicherheit nicht. Das ist teilweise soooo frech. Ich habe mich 2006 schon ständig über die Fifa aufgeregt, aber bei dieser WM wird das alles noch mal getoppt. 
Es fängt ja schon mal damit an, dass die FIFA weit, weit vor so einem Turnier mit dem Verkauf der Tickets beginnt und man als Fußballfan, der gerne dabei wäre, somit keine andere Möglichkeit hat als finanziell massiv in Vorleistung zu gehen. Man hält noch lange kein Ticket in der Hand, aber die eigenen Kreditkarte(n) glühen schon lichterloh und / oder die Bankberater rufen an, ob diese großen Überweisungen gewollt sind. – In diesem Jahr muss man das noch mal etwas präzisieren: Nicht nur, dass man nicht direkt ein Ticket in die Hand bekommt, nein, der neueste Gag der Fifa mit dem sie auch bei Roncalli auftreten könnte ist: Es gibt überhaupt keine Tickets per Post! :(( Sie haben die glorreiche Idee des Ausdruckens vor Ort an sogenannten Ticketpoints umgesetzt! Das haben sie natürlich auch nicht sonderlich offen kommuniziert, aber wenn man die AGBs / Verkaufsrichtlinien liest (was man bei FIFA und UEFA IMMER tun sollte!!), steht es da irgendwo unter Punkt was weiß ich.
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Aug 24
Am Wochenende war ich dann mal wieder in Berlin. Das ist zwar nicht Hamburg, aber ich mag die Stadt trotzdem für ihre alternative, kreative Art und die Vielschichtigkeit. Gut, das alleine wäre jetzt noch nicht Grund genug ein Wochenende im August dort zu verbringen. Es ergab sich aber, dass rein zufällig dieses Jahr die Leichtathletik WM 2009 in Berlin ausgetragen wurde!
Freund Tim hat mich beim Pokalfinale wirklich ausgiebig bequatscht, doch auch zu dem Event nach Berlin zu kommen. Nun muss ich mal sagen: Mit Leichtathletik hab ich eigentlich wenig bis gar nichts am Hut. Das hängt einerseits ein bisschen mit den ganzen Dopingdebatten zusammen, andererseits bin ich halt auch eher Ballsport und Mannschaftssport orientiert und Leichtathletik ist doch ein ziemliches Gegenteil davon. Ich war also bisher in meinem Leben noch nie bei der Leichtathletik und hab es auch überhaupt nicht vermisst! Bisher war meine These immer: Außer zum Beachvolleyball der Frauen braucht man gar nicht zur Leichtathletik zu gehen… 😉
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May 10

Foto: Hamburg Web
Schöner Mist am Donnerstag!
Im dritten Teil der unendlichen Saga von Nordderbys zwischen dem HSV und Werder Bremen im April und Mai 2009, ging es am Donnerstag um nicht weniger als den Einzug ins Europapokalfinale in Istanbul! Die Ausgangslage für den HSV war eigentlich optimal, da sie ja das Hinspiel in Bremen überraschenderweise mit 1:0 gewonnen hatten.
Rückspiel in der ausverkauften HSH Nordbank Arena, Bremen schon in einem Finale, Endspiel für den HSV, ein total begeistertes Publikum, was sollte da jetzt noch schief gehen? – Leider fehlt in dieser Aufstellung die Komponente Werder Bremen…. Ich mag Werder nicht (wenn ich es nett ausdrücke), aber man muss anerkennen, dass sich dieses Team auf den Punkt konzentrieren kann und immer wenn es um was geht Topleistungen bringt. Das war im Pokalhalbfinale an gleicher Stelle auch schon so und eigentlich muss ich sagen: Werder hat in den letzten Jahren leider keines der entscheidenden, wichtigen Spiele in Hamburg verloren. Sie kommen also immer mit ziemlich viel Selbstbewusstsein und Rückenwind in den Volkspark und irgendwie hat der HSV mit dieser Körpersprache so seine Probleme. 
Ich hatte mich schon auf das Spiel gefreut, wobei ich im Laufe des Tages auch an mir feststellen musste, dass diese dauernde Partie HSV – Werder in kürzester Zeit auch so einen Teil Motivation kostet. – Ich bin sozusagen passiv überspielt! 😉
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May 10
Back at Anfield Road!
Nach meinem Liverpool-Trip Ende März hielt ich es für eine grandiose Idee in dieser Saison noch einmal an die Anfield Road zu reisen. Ich kann nur sagen: englischer Fußball macht ein bisschen süchtig!
Das hat ganz viele verschiedene Gründe, aber ein für mich ganz, ganz wesentlicher – neben meiner Leidenschaft für den Fc Liverpool natürlich – ist einerseits die authentische Atmosphäre in englischen Stadien und andererseits einfach das spielerische, taktische Niveau in der Premier League. Das ist ja immer eine ganz lustige Debatte in Deutschland. Jogi Löw sagt bei jeder sich bietenden Gelegenheit, dass in Deutschland zu langsam und zu wenig direkt gespielt wird, nur um dann direkt im Anschluss von der gesammelten Gruppe deutscher Fußballlehrer verbal auf den Kopf zu bekommen. Bedauerlicherweise hat der Mann das aber ganz richtig beobachtet und es ärgert mich manchmal, wie ignorant mit solchen Erkenntnissen umgegangen wird. Schade, ich glaube das bremst eine Weiterentwicklung. Bei uns freuen sich immer noch alle über die Einführung der 4er Kette in der Abwehr und der Raute im Mittelfeld, während die Topteams in Europa inzwischen schon wieder einen Schritt weiter sind und ganz andere Taktiken spielen. Keines der Teams im Championsleague Halbfinale spielt noch mit der Raute und das hat auch gute Gründe.
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Mar 29
Es gibt glaube ich für jeden Fußballfan so 5-8 Stadien auf der Welt, die über den anderen stehen, weil sie aus verschiedenen Gründen bedeutend sind. Man könnte sich jetzt trefflich darüber streiten welche Stadien in diese illustre Gruppe gehören sollten, aber ich glaube die Anfield Road in Liverpool wäre bei vielen schon dabei.
Ich bin Fan vom Fc Liverpool! Das ging irgendwann Ende der 80er Jahre los und begann, wie eigentlich immer bei mir, mit einem Spieler, den ich faszinierend fand. Bei nahezu allen Mannschaften, die ich verehre ging es irgendwann mit einem einzelnen Spieler los. Bei Liverpool war das Ronnie Whelan! Liverpool hatte damals vielleicht das beste Mittelfeld der Welt mit Ray Houghton, Steve McMahon, John Barnes, Jan Molby und eben Ronnie Whelan. Das war ein großes Team und damals lief Fußball ja leider noch nicht auf 100 Kanälen gleichzeitig, sondern Sonntags in kurzen Zusammenschnitten in der ARD Sportreportage. – Wenn man Glück hatte! Ich hab mich jedenfalls auf jeden dieser Zusammenschnitte wie ein Schneekönig gefreut. Hinzu kam die Situation, dass alle englischen Klubs für die Europapokale nach der Heysel-Katastrophe 1985 gesperrt waren. Liverpool hat das damals am härtesten getroffen, da sie eine absolut dominierende, modernen Fußball spielende Truppe hatten und international mit Sicherheit eine gewichtige Rolle gespielt hätten.
Da entstand natürlich irgendwann der brennende Wunsch mal ein Spiel an der Anfield Road zu sehen und somit war ich also Anfang der 90er schon mal bei einem Heimspiel in Liverpool. Großes Ereignis, wie man sich denken kann und viel beschwerlichere Anreise als es heute so ist. Nix Billigflieger, sondern mit der Autofähre rüber, 2-3 Tage Anreise. 😉
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Mar 28
Back at White Hart Lane!
Nach dem letzten London Wochenende im Januar war ich mir doch sehr sicher das in sehr naher Zukunft zu wiederholen, da es einfach eine gute Zeit war. Ich mag den englischen Fußball schon sehr lange und bin viele Jahre Fan der Reds aus Liverpool, aber live vor Ort ist halt doch noch mal eine eigene Qualität. Ich sag ganz ehrlich: Das hat so einen kleinen Suchtfaktor.
Ich also zurück in Hamburg und erst mal die Nase in den Spielplan der Premierleague gesteckt.
Ich wollte unbedingt wieder zu den Spurs nach Tottenham, weil mich die ganze Atmosphäre an der White Hart Lane so beeindruckt hatte. Also Premierleague Seite auf und mal ein bisschen geblättert, immer ein Auge auf Tottenham, das andere auf die weiteren Partien des Spieltages, vor allem natürlich auf meinen Klub, die Reds. Als ich so in den März blätterte lachte mich doch schnell das letzte Wochenende an. Londoner Stadtderby Tottenham Hotspur – Chelsea London! Dazu Fulham – Manchester United und Liverpool – Aston Villa. Also daraus muss sich doch ein guter Trip basteln lassen!
Problem in England ist allerdings, dass die Spieltage immer erst sehr kurzfristig final terminiert werden. – Leider haben die Engländer auch ne andere Definition von final, denn es kann einem dann immer noch ultrakurzfristig passieren, dass die Spielansetzungen verschoben werden. Das ist toll, wenn man schon Flüge gebucht hat und noch toller, wenn plötzlich 2 Spiele für die man sich Karten besorgt hat zur gleichen Zeit stattfinden… Ist ein kleines bisschen gamble, denn natürlich bekommt man die wirklich günstigen Flüge nur mit gewissem Vorlauf.
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Mar 15
Donnerstag war Uefa Pokal! Galatasaray Istanbul hatte sich zum Spiel in Hamburg angekündigt und sowas lass ich mir ja nicht entgehen! Wobei man den internationalen Wettbewerben inzwischen auch kritisch gegenüberstehen kann. Früher war die Welt ja einfach: Es gab den Landesmeistercup, den Uefa Pokal und den Europapokal der Pokalsieger. Im Landesmeistercup spielten die Landesmeister, im Pokalsiegercup die Pokalsieger und im Uefa Pokal the best of the rest! – Mit der Betonung auf ‘best’. Heutzutage spielen in der Champions League die Landesmeister und the best, big parts of the rest, den Pokalsiegercup gibt es nicht mehr und im Uefa-Cup spielt wirklich nur noch ‘the rest and less’.
Durch die immer weitere Aufstockung und Aufblähung der Champions League verliert der Uefa Pokal dadurch leider immer mehr an Wert. Gleichzeitig erweitert die lustige UEFA aber auch den Uefa Pokal um immer mehr Zwischenrunden und Gruppenphasen bis man als Fan entweder die Übersicht verliert oder (meistens passiert es gleichzeitig…) die Lust auf Stadionbesuche kleiner wird. Eigentlich sollten diese internationalen Spieltage Festtage des Fußballs sein, aber inzwischen muss man eigentlich bis Mitte März warten, bis die Bedeutung des einzelnen Spiels endlich wieder den Stellenwert einer früheren Erstrundenpartie hat. Eine gefährliche Entwicklung, die mich stört.
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