Livesportfan Blog

Morgen geht die WM 2010 in Südafrika los! – Nein, ich bin noch nicht da unten und ich denke das wird auch bei diesem Turnier nicht klappen. Man soll ja niemals nie sagen, aber die Chancen stehen schlecht.

Aber darüber wollte ich heute nicht erzählen. Bei mir geht jetzt jedenfalls so langsam richtig die WM-Stimmung los. In den letzten Tagen wurde das immer mehr und inzwischen freue ich mich total auf die Weltmeisterschaft. Da ist es doch ein guter Zeitpunkt die Gedanken noch mal zum wunderschönen Turnier in unserem Land im Jahre 2006 schweifen zu lassen.

2006 war für mich eigentlich das Jahr wo aus einer normalen (ok… fast normalen) Sportleidenschaft das wurde, was sich jetzt heute hier in all den irren Ausprägungen nachlesen lässt. Ein echtes Weltturnier und für mich war immer klar: Da bist du dabei! Egal wie, absolut egal wie.

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Samstag, 22. Mai, Champions League Finale in Madrid! FC Bayern München gegen Internationale Mailand.

Hammer! Mehr geht nicht! – Ok, wir könnten es beim nächsten Mal vielleicht noch gewinnen. So als Sahnehäubchen. 😉

Wo soll ich anfangen? Ehrlich gesagt weiß ich es gerade nicht so genau, zu viel geht mir gleichzeitig durch den Kopf, wenn in an diesen Samstag im Mai zurückdenke. Das Wochenende in Madrid war eine der größten Nummern, die ich bisher im Sport erlebt habe. Champions League Finale mit der eigenen Mannschaft! Wow, das ist tatsächlich genauso groß und genau so beeindruckend wie das klingt. Eigentlich eher sogar noch größer.  Ich glaube da geht wirklich nicht mehr viel drüber, vielleicht noch ein WM Finale mit Deutschland. Muss ich bei Gelegenheit ausprobieren.

Vom Kampf ein Ticket zu bekommen über das Hauen und Stechen um einen günstigen Flug bis hin zum Tag in der spanischen Hauptstadt und der Siegerehrung ein wirklich durchweg emotionales Erlebnis. Mit allen Höhen und Tiefen, die der Fußball (und nur der Fußball!) so zu bieten hat.

Nehmt es einfach als den Versuch mal ein bisschen darüber zu erzählen und hoffentlich langweilt es keinen zu sehr. – Sonst einfach kurz schreien, dann mache ich es beim nächsten Champions League Finale besser! 😉

Ich warne aber schon mal vor: Das könnte eine längere Geschichte werden. 😉

Nach dem Halbfinale in Lyon war für mich klar: Ich muss nach Madrid! Irgendwie, egal wie, egal auf welche Weise, fast egal zu welchem Preis. Ich hab mir beim letzten Champions League Finale von Bayern München 2001 geschworen beim nächsten Finaleinzug live im Stadion zu sein. Egal wie, egal auf welche Weise, egal mit welchem Aufwand!

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Deshalb ist der Mai doch einer meiner Lieblingsmonate: Ständig wichtige (und unwichtige) Fußballspiele, entscheidende Momente und große Emotionen. Perfekt eigentlich! Zwischen Pokalfinale und Champions League Endspiel stand noch so ein kleines beschauliches Freundschaftsspiel am Millerntor auf dem Programm: FC St. Pauli gegen Celtic Glasgow!

Freundschaftsspiele sind eigentlich nicht so ganz meine Veranstaltung, da ich schon den sportlichen Wettkampf mag. Das gehört für mich zur Livesportatmosphäre ganz fest dazu und daher vermeide ich eigentlich so weit wie es geht Kicks bei denen alle mit angezogener Handbremse rumlaufen und höchste Anstrengungen maximal noch dahingehend unternehmen sich nicht zu verletzen.

In diesem Fall hab ich aber mal eine Ausnahme gemacht. Ich mag bekannterweise Celtic Glasgow sehr und ein Spiel zwischen dem FC St. Pauli und Celtic Glasgow ist einerseits sehr selten und andererseits von der Atmosphäre hoffentlich auch was Besonderes.

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Ok, der Titel ist eigentlich nicht ganz richtig, denn es waren ja deutlich mehr Tore, Schüsse, Chancen. In schöner Regelmäßigkeit trifft sich der deutsche Fußballtross alle Jahre wieder in der Hauptstadt zum Saisonabschluss, dem DFB Pokalfinale. Saisonabschluss ist dieses Jahr aufgrund der WM und vor allem aufgrund des Champions League Finals natürlich nicht richtig, aber aus meiner Sicht ist das Pokalfinale die einzige Veranstaltung, die perfekt ins Olympiastadion passt. – und für die Berliner ist es die Chance wenigstens 1x pro Jahr sowas wie Fußball zu sehen, nachdem man monatelang von Hertha BSC hinreichend und ausgiebig gequält wurde.

Noch bis letztes Jahr fand in Berlin neben dem Männerfinale, sozusagen als Vorspiel, auch das Uschi-Finale statt. Aber nachdem die Uschis für sich entschieden haben, dass sie nicht nur das billige Vorspiel sein wollen, wurden die Veranstaltungen getrennt. – Gut, das hat jetzt für mich nicht viel verändert, da ich in den letzten Jahren das Frauenfinale auch irgendwie immer verpasst habe.

Dieses Jahr kam es also mal wieder zum Klassiker FC Bayern München – Werder Bremen. Übersetzt also meine Mannschaft gegen die Truppe, die ich überhaupt nicht mag. Leider ist Werder Bremen aber oft in Berlin und eine sehr erfolgreiche Pokalmannschaft. Von daher war ich schon recht skeptisch, ob Bayern München die nötige Konzentration und den nötigen Biss eine Woche vor dem Champions League Finale aufbringen würde und habe mit einem sehr engen Spiel gerechnet. – Gott, wie man sich doch täuschen kann, unglaublich! :))

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Am Mittwoch fand hier im schönen Hamburg das Finale der Europa League statt. Das ist ja schon ein großes Ereignis, wenn ein so wichtiges Spiel in der eigenen Stadt, in diesem wunderschönen Stadion, stattfindet und natürlich wollte ich gerne dabei sein. Es trafen der FC Fulham und Atletico Madrid aufeinander. Wenn mir vor Beginn des Wettbewerbes jemand diese Konstellation genannt hätte, wäre ich wohl happy damit gewesen, denn da kann man ja auch ganz schnell Donez gegen den FC Kasachstan als Paarung vor die Nase gesetzt bekommen. 😉

Wenn man allerdings die Halbfinalpaarungen in Erinnerung ruft, dann ist diese Konstellation halt der Worst case. Ich habe bis zum Schluss auf ein Finale FC Liverpool – HSV gehofft, oder wenigstens auf ein Spiel mit einer der beiden Mannschaften. Leider hat sich der HSV ja aber zum wiederholten Male nicht besonders geschickt angestellt, als es um was ging und Atletico war in Liverpool einfach auch gut. Das muss man so anerkennen und auch wenn ich auf die Paarung eigentlich wenig Lust hatte, so ist es nach wie vor eines von 2 Finals im europäischen Clubfußball! Finale bleibt Finale.

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Letzten Dienstag war wieder einmal einer dieser besonderen Tage, die man sich im Kopf in die Schublade ‘never forget’ legt. Ein ganz, ganz großer Abend in einer Stadt im Südosten von Frankreich, in einem Spiel, in dem es um alles geht, mit einer Mannschaft, die einen Fan einfach stolz macht!

Champions League, Halbfinale, Rückspiel, Olympique Lyon – FC Bayern München! Und wir haben da 3:0 gewonnen!!!! 3:0!!!! :))) Was für ein unglaublicher Abend!

Aber der Reihe nach. Ich habe ziemlich lange mit der Lyonreise gehadert. Lyon ist zwar eine durchaus schöne Stadt, aber leider auch ziemlich bescheiden per Flugzeug erreichbar. Bescheiden ist hier gleichzusetzen mit teuer.

Na ja, ich hatte mich also auf das Hinspiel in München eingeschossen, hatte auch Flug und Ticket schon organisiert, aber dann kam mir ja das Aschemonster in die Quere und hat mir diese Reise zerstört. Ich war ziemlich bedient, sauer auf jeden, von der Lufthansa bis zum Vulkan. Frust verwandelt sich bei mir aber immer ganz schnell in so eine bockige “dann jetzt erst recht” Stimmung und somit habe ich direkt nach Absage meines Münchenfluges einen Flug nach Lyon gebucht! Mit Air France, weil ich ja auch auf die Lufthansa entsprechend sauer war. 😉 Read the rest of this entry »

Wie ihr seht bin ich immer noch dabei meinen Frust über den abgesagten Flug vom Dienstag mit mehr Fußball zu kompensieren. Sozusagen eine noch aktivere Teilnahme in der Selbsthilfegruppe Fuppes.

Es zeigt erste positive Effekte, meine Laune steigt langsam wieder. Im Zuge dieses Hilfsprogramms war ich gestern erneut beim FC St. Pauli. Spiel der zweiten Bundesliga zwischen dem FC St. Pauli und der TUS Koblenz. Wie berichtet herrscht zurzeit eine riesige Aufstiegseuphorie rund ums Millerntor. Die Chancen stehen aber auch wirklich ausgesprochen gut: St. Pauli ist 2., hat einen guten Abstand auf Platz 4. Es geht also im wesentlichen um die Frage: Steigen sie direkt auf (Platz 2) oder vermasseln sie einem Erstligabverein das Prinzip Hoffnung der Relegation (Platz 3). Bei noch 3 verbleibenden Spieltagen gibt es allerdings auch keinen Spielraum mehr für Fehler oder sinnlose Niederlagen aka Auswärtsspiel gegen Union Berlin.

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Endlich wieder Europapokal! Meine Quote an Livespielen des HSV ist bisher diese Saison nicht besonders gut gewesen, zugegebenermaßen. Ich muss schon sagen, mir geht die Europaliga mit gefühlten 100 Spielen ohne nennenswerte Bedeutung schon ein bisschen auf den Keks. Eigentlich wird dieser Wettbewerb ja erst nach der ca. 3 Gruppenphase überhaupt einigermaßen interessant und selbst dann ist es noch abhängig vom Gegner.
In der Ausscheidungsrunde hat der HSV nun auch leider immer zuerst das Heimspiel gehabt, noch eine zusätzliche Hürde.

Wie auch immer das Halbfinale ist jedenfalls ein perfekter Zeitpunkt hier etwas zu verändern! Halbfinale der Europaleague gegen das Team aus dem Londoner Westen, FC Fulham.

Nachdem mir die Lufthansa am Mittwoch ja  in enger Zusammenarbeit mit so einem isländischen Vulkan und der deutschen Flugsicherung das Heimspiel des FC Bayern München gegen Lyon vermasselt hat, hab ich mich auf das Spiel gestern sehr gefreut. Ich fange jetzt besser nicht an über meine allgemeine Laune am Dienstag und Mittwoch zu philosophieren, aber sie war nicht sonderlich gut. Isländer…. Banken können sie nicht… Vulkane können sie offensichtlich auch nicht… 😉

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Nachdem ich jetzt eine ganze Weile aus unterschiedlichsten Gründen in keinem Stadion war und leider auch das Spiel von Bayern München in Manchester verpasst habe, wurde es doch mal wieder Zeit.
Durch einen für mich glücklichen Zufall konnte Freund Timo seine Dauerkarte für den FC St. Pauli nicht nutzen und schon hatte ich ein Ticket. Montagsspiel gegen den FC Augsburg. 2. Gegen 3. In der zweiten Bundesliga, also ein ausgewiesenes Spitzenspiel! Zudem mit einer gewissen Brisanz versehen, da St. Pauli die Wochen vorher gerade mal wieder fleissig dabei war, den fast schon in trockenen Tüchern vermuteten Aufstieg komplett zu verspielen. Da gab es einige unnötige und vor allem unschöne Niederlagen zu verzeichnen, sie standen also am Montag richtig unter Druck!

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Ich war seit längerer Zeit mal wieder in München zu einem Spiel von Bayern München. Eigentlich würde ich das gerne öfter machen, aber das ist aus verschiedenen Gründen doch recht problematisch. Zunächst wäre da das wirklich spannende Ticketsystem von Bayern München zu nennen. Bayern hat das grandiose Prinzip des frühzeitigen Bestellens ohne irgendwelche Garantien für sich entdeckt, indem sie weit vor einer Saison Ticket-Bestellungen der Mitglieder annehmen. Im letzten Jahr war das im Februar! Logischerweise gibt es zu dem Zeitpunkt weder einen Spielplan, noch eine Terminierung, noch eine Idee welche Mannschaft gut oder schlecht drauf ist. Man kippt also seine Bankeinzugsvollmacht in so ein schwarzes Loch und hofft, dass Monate später unten Tickets rauspurzeln.

Großartig und ein weiteres Kapitel in dem weitgereisten Buch ‘wie bescheuert sind eigentlich Fußballfans’. Nun ja. Ich habe also im Februar 2009 für jedes einigermaßen attraktive Heim- oder Auswärtsspiel von Bayern München in der Saison 2009 /2010 Tickets bestellt, in der Hoffnung irgendwann mal welche zugelost zu bekommen. – Bedauerlicherweise kann es einem auf diese Weise auch sehr schnell mal passieren, dass man plötzlich ne Mail bekommt und Bayern einem ganz herzlich zu 4 Karten für das Heimspiel gegen Hoffenheim Anfang Januar gratuliert. Glaubt mir…. da habe ich doch verhältnismäßig sparsam auf den Computerscreen geschaut.

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Das wird nur eine kurze Geschichte, aber ich möchte sie nicht vorenthalten. Ich war also letzten Freitag abend  nach längerer Zeit mal wieder beim FC St. Pauli am Millerntor. Gegner war der FSV Frankfurt, eine Mannschaft vom Tabellenende der zweiten Liga und somit eigentlich ein eindeutige Sache, wenn man sich vor Augen führt wie stark St. Pauli diese Saison ist. Der beste Angriff der zweiten Bundesliga und phasenweise sehr starker Kombinationsfußball verwöhnen die Fans da im Stadion mitten in der Stadt neuerdings mit einer fußballerischen Kost, die für viele langjährige St. Pauli Fans doch sehr ungewohnt ist.

Sie stehen zurecht auf Platz 2 und können sich wirklich ernsthaft mit dem Thema Aufstieg auseinandersetzen. Natürlich sollte man dafür seine Heimspiele gewinnen, vor allem gegen Mannschaften aus dem unteren Drittel der Tabelle. Soweit der direkte Weg.

Nun wäre der FC St. Pauli aber nicht der FC St. Pauli, wenn alle Dinge dort logisch ablaufen würden. Für die Fans ist das auch kein Fehler, das ist ein Feature.

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Nach dem tollen Sieg gegen Werder Bremen bin ich ja ein bisschen auf den Geschmack gekommen. Wie es der Zufall so will, ist gleich das nächste Auswärtsspiel auch schon wieder aus der Kategorie “da gibt es noch eine offene Rechnung aus dem letzten Jahr”.

Kurzer Rückblick in das Jahr 2009: Auf der einen Seite der VFL Wolfsburg, der sich gerade in so einem unglaublichen Lauf in Richtung Meisterschaft befindet, 2 Stürmer hat, die nur noch gegen die Bälle gegenlaufen müssen und sie gehen rein und wirklich fantastischen Fußball bietet. Auf der anderen Seite meine Mannschaft, Bayern München, die sich gerade mitten in so einem Trainerexperiment aus der Kategorie ” das kann nicht so schwer sein, das macht doch bei uns der grinsende Praktikant aus Schwaben” befindet, kein Abwehrverhalten hat und durch zahlreiche Misserfolge in wichtigen Spielen latent verunsichert ist.

Das Ergebnis der Geschichte ist bekannt. Bayern München wird nach allen Regeln der Kunst in Wolfsburg zerlegt und verliert in der Höhe gerechtfertigt 5:1. Ich hatte das große ‘Glück’ mir das, der Ohnmacht nahe, von der Tribüne anschauen zu dürfen und hab glaub ich noch nie eine schlechtere Bayernmannschaft gesehen. Das war wirklich ein ganz, ganz schlimmer Nachmittag und wenn ich auf dem Platz gewesen wäre, dann hätte Grafite bei diesem Zaubertor mit der Hacke ein Bein verloren. Rote Karte, Elfmeter, lebenslange Sperre, egal, aber das Tor hätte er so zum demütigenden Abschluss nicht mehr gemacht! War ich wütend, unglaublich.

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Mir ist neulich mal durch Zufall aufgefallen, dass ich schon eine ganze Weile nicht mehr bei einem Bundesligaspiel gewesen bin. Weder habe ich meine Mannschaft, FC Bayern München, noch den HSV, noch eine andere Truppe gesehen.

Dies galt es natürlich direkt abzustellen. Zufälligerweise lag mir Freund Olli bei unserem letzten Arsenal London Besuch auch gleich mit einem wichtigen Anliegen in den Ohren: er hatte viel zu viele Tickets für das Spiel Werder Bremen – Bayern München. Olli saß im Prinzip auf einem ganzen Berg Tickets für dieses Spiel und hatte ernste Sorge diese nicht an den Mann bringen zu können. – Wie ich immer sage ist der Grat zwischen großer Ticketgott und riesiger finanzieller Vorleistung ein durchaus sehr schmaler. 😉 Das ist auch das Problem, wenn man mit vielen Accounts an Verlosungen für Tickets teilnimmt. Man macht das ja eigentlich, um am mit einem Account zu treffen und Tickets in der Hand halten zu können, aber natürlich geht man nicht davon aus mit ALLLEN Accounts zu gewinnen! Man sitzt also schwitzend in so einem Bus in England, das Telefon klingelt und man weiß nicht, ist es jetzt die Bank mit kurzen Rückfragen zur Kontosituation, der Club, um die Mitgliedschaft zu sperren oder die eigene Frau / Freundin, die gerne mal wissen möchte, was da wieder auf ihren Namen bestellt wurde. – Ich kann euch sagen: Keine dieser Möglichkeiten ist auch nur im Ansatz vergnügungssteuerpflichtig!

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Wer erinnert sich denn hier noch alles an Daisy? Ich bin mit dem Bericht zwar ein paar Tage zu spät dran, aber besser zu spät als nie.

Es geht hier übrigens nicht um die eingebildete Enten-Tussi von Disney, die meinem Kindheitshelden Donald immer das Leben so unglaublich schwer gemacht hat! – nebenbei bemerkt habe ich mir schon immer die Frage gestellt, ob es für Kinder in dem Alter eine vorteilhafte Ent(e)deckung ist, dass die weibliche Ente in wirklich keinem der Comics ein Höschen trug… Kein Wunder, dass sich dann keiner mehr bei Britney Spears aufregt. Egal.

Also um diese Daisy geht es jedenfalls nicht, es dreht sich ab sofort alles um dieses Tiefdruckgebiet von dem Deutschland Anfang Januar ein bisschen in Atem gehalten wurde und meinem damit in engem Zusammenhang stehenden London-Trip.

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Ne, ne, nicht auf der Playstation oder in meinen Träumen! Sonntag, 19:00 Uhr, Live im Camp Nou in Barcelona!

Ein aus vielen Gründen interessanter Trip, es gibt viel zu erzählen! Das Duell zwischen Barcelona gegen Real Madrid zählt sicher zu den allergrößten und bedeutensten Rivalitäten im Weltfußball. El Clasico, alleine der Name hat schon diesen großen Klang! In Spanien gibt es nichts ansatzweise vergleichbares von der Wichtigkeit und weltweit dürfte das ähnlich sein. Unter uns gesagt: Der per se etwas desinteressiert wirkende spanische Fuppesfan sieht das ganz genau so! 😉 Es gibt ja viele traditionelle Duelle, große Rivalitäten, aber ich glaube es gibt wenige bis keine die so auf Augenhöhe und einem so wertigen Level stattfinden.

Für mich ist das eine dieser besonderen Begegnungen, die ich schon eine ganze Weile im Hinterkopf habe und unbedingt einmal besuchen wollte. Die letzten Wochen waren sowieso in dieser Beziehung Hammer, erst Liverpool – Manchester United und dann nur ein paar Wochen später dieser Knaller! Ein wirklich großartiger Monat, dieser November! 😉

Die erste Frage bei Spielen dieser Kategorie ist immer: Wie komm ich da rein? Wie komm ich an Tickets? Sicher auch die Frage, die sich der eine oder Leser hier stellt. 😉

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